Gehaltsumwandlung (löneväxling) Rechner
Schätzt Nettowirkung und Pensionsaufstockung, wenn Bruttolohn in Pension umgewandelt wird, inklusive Arbeitgeberzuschlag und Gebühren.
Warum Gehaltsumwandlung?
Du tauschst Bruttolohn gegen Pensionsbeiträge. Da der Arbeitgeber Sozialabgaben spart, gibt es oft einen Zuschlag (ca. 6 %). Nettolohn sinkt, Pension steigt.
Zuschlag und Gebühren
Trage Arbeitgeberzuschlag und Pensionsgebühr ein. Wir zeigen den Pensionsbetrag nach Gebühren, damit du die reale Verstärkung siehst.
Nettoeffekt prüfen
Wir vergleichen Nettolohn vor/nach Umwandlung mit deinem Grenzsteuersatz. Monatliche und jährliche Nettowirkung plus Pensionszuwachs helfen bei der Entscheidung.
Über Löneväxling (Gehaltsumwandlung)
Löneväxling bedeutet, einen Teil des Bruttolohns gegen eine höhere Pensionseinzahlung zu tauschen. Dein Arbeitgeber legt oft ein paar Prozent oben drauf, sodass die Pension wächst, aber dein Bruttolohn wird niedriger. Hier erfährst du, worauf du achten solltest, wann es sich lohnt und welche Stolperfallen du vermeidest.
Was ist Löneväxling?
- Du verzichtest auf einen Teil deines Bruttolohns und der Arbeitgeber zahlt denselben Betrag in die Betriebsrente.
- Der Arbeitgeber spart Sozialabgaben und gibt oft einen Zuschlag (typisch etwa 6 %).
- Dein Gehaltszettel zeigt weniger Brutto, dafür steigt die Pensionseinzahlung.
Wann kann Löneväxling sinnvoll sein?
- Wenn dein Einkommen nach der Umwandlung über den Grenzwerten für staatliche Rente und Sozialleistungen liegt (rund 8,07 Einkommensbasbeträge). Sonst riskierst du geringere staatliche Rente und Krankengeldgrundlage.
- Wenn du noch lange bis zur Rente hast und das Geld wachsen lassen willst.
- Wenn dein Arbeitgeber einen guten Zuschlag und niedrige Gebühren im Pensionsplan bietet.
Wie viel solltest du umwandeln?
- Wähle einen Betrag, der dich sicher über den Schwellen für Sozialleistungen und staatliche Rente hält.
- Probiere Beträge im Rechner aus und vergleiche, wie stark die Pension steigt im Verhältnis zum Bruttolohn, der sinkt.
Was passiert mit der Steuer?
- Die Steuer berechnet sich auf den niedrigeren Bruttolohn. Der Effekt ist der Unterschied zwischen altem und neuem Brutto.
- Pensionsgeld wird erst bei Auszahlung besteuert, oft mit niedrigerem Grenzsteuersatz im Ruhestand.
Gebühren und Rendite
- Prüfe Fonds- oder Versicherungsgebühren; hohe Gebühren können den Zuschlag auffressen.
- Wenn du mit Wachstum rechnest, gib eine realistische Rendite an. Willst du nur Einzahlungen vergleichen, lass die Prognose aus.
Typische Fallstricke
- Wandle nicht so viel um, dass du unter die Schwellen für staatliche Rente, Krankengeld oder Elterngeld fällst.
- Gehaltsumwandlung senkt die Bemessungsgrundlage für Krankengeld, was Leistungen beeinflussen kann.
- Sorge dafür, dass das umgewandelte Geld für die Rente bleibt und nicht für kurzfristige Ausgaben gedacht ist.
So nutzt du den Rechner
- Gib dein Bruttogehalt pro Monat und den gewünschten Umwandlungsbetrag ein.
- Trage den Arbeitgeberzuschlag und die Gebühr deiner Betriebsrente ein.
- Aktiviere die Prognose, wenn du einen Schätzwert zum Rentenalter mit Alter und erwarteter Rendite sehen möchtest.
- Sieh dir an, wie stark die Pension monatlich und jährlich steigt, wie sich dein Bruttolohn ändert und wie sich die Umwandlung insgesamt auswirkt.
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